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Jahresrechnung 2009 - Jahresabschluss leicht über den Erwartungen
1. April 2010
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2010, die Jahresrechnung 2009 zu genehmigen. Die Rechnung 2009 der Gemeinde Horgen schliesst mit Aufwendungen von Fr. 164,6 Mio. und Erträgen von Fr. 165,1 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 0,5 Mio.. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von Fr. 0,3 Mio. bei Ausgaben von Fr. 172 Mio. und Einnahmen von 172,3 Mio..
Im Gemeindegut – ohne Spezialfinanzierungen und Werke – wurden neben den ordentlichen Abschreibungen (Fr. 7,2 Mio.) zusätzliche im Zusammenhang mit dem Verkauf des Hüenerbüelareals von 4,8 Mio. budgetiert. Da der Verkauf nicht zustande gekommen ist, werden diese ausschliesslich darauf hin budgetierten Abschreibungen nicht vorgenommen.
Die Bilanzsumme sinkt von Fr. 245 Mio. auf Fr. 237 Mio. (inkl. Eigenkapital Fr. 83,9 Mio.).
Insgesamt bewegen sich die Steuereinnahmen auf einem Total von Fr. 75,5 Mio. um Fr. 0,3 Mio. höher als budgetiert, aber um Fr. 4,2 Mio. tiefer als in der Rechnung 2008. Der Anteil juristischer Personen am Steueraufkommen sinkt im Rechnungsjahr von 27% auf rund 21% (2007: 31%). Vor allem die Quellensteuern und die Erträge aus den Grundsteuern schneiden je um rund Fr. 2,3 Mio. besser ab als erwartet und können die erwähnten Ertragausfälle teilweise kompensieren.
Der Gesamtaufwand sinkt um Fr. 7,3 Mio. bzw. 4% gegenüber dem Voranschlag und 15 Mio. gegenüber dem Vorjahr vor allem beim Sachaufwand (-11%) und da am markantesten beim Konto Energie. Mehraufwendungen fallen wegen diverser Kostenverlagerungen vom Kanton auf die Gemeinde im Sozialwesen Fr. 1,1 Mio. (Fr. 0,3 Mio. mehr als in der Rechnung 2008) und in der Bildung (ohne Schulliegenschaften) Fr. 0,6 Mio. (1,3 Mio. mehr als in der Rechnung 2008) an.
Für das Rechnungsjahr 2008 wird in der Rechnung 2009 ein um Fr. 1,25 Mio. tiefer als budgetierte Finanzausgleichszahlung von Fr. 3,75 Mio. an den Kanton fällig.
Erstmals im Jahr 2006 kehrte sich die Pro-Kopf-Verschuldung in ein Pro-Kopf-Vermögen von Fr. 244.00. Dieses Vermögen pro Einwohner sinkt nun aber erstmals wieder von Fr. 547.00 im 2008 auf Fr. 197.00 im 2009.
Horgens Finanzen sind, obwohl sie vor allem durch den wesentlichen Anteil an juristischen Personen stark von den wirtschaftlichen Gegebenheiten abhängig sind, im Lot. Ein besonderes Augenmerk muss aber künftig auf die stete Lastenverschiebung vom Kanton auf die Gemeinden geworfen werden.
Eine vorausschauende Finanzplanung als Basis und eine strikte Ausgabenkontrolle garantieren aber auch mittelfristig eine positive finanzielle Gesamtbeurteilung.
Weitere Auskünfte erteilt:
Daniela Mosbacher
Finanzvorsteherin
Telefon 044 728 41 22
Die Bilanzsumme sinkt von Fr. 245 Mio. auf Fr. 237 Mio. (inkl. Eigenkapital Fr. 83,9 Mio.).
Insgesamt bewegen sich die Steuereinnahmen auf einem Total von Fr. 75,5 Mio. um Fr. 0,3 Mio. höher als budgetiert, aber um Fr. 4,2 Mio. tiefer als in der Rechnung 2008. Der Anteil juristischer Personen am Steueraufkommen sinkt im Rechnungsjahr von 27% auf rund 21% (2007: 31%). Vor allem die Quellensteuern und die Erträge aus den Grundsteuern schneiden je um rund Fr. 2,3 Mio. besser ab als erwartet und können die erwähnten Ertragausfälle teilweise kompensieren.
Der Gesamtaufwand sinkt um Fr. 7,3 Mio. bzw. 4% gegenüber dem Voranschlag und 15 Mio. gegenüber dem Vorjahr vor allem beim Sachaufwand (-11%) und da am markantesten beim Konto Energie. Mehraufwendungen fallen wegen diverser Kostenverlagerungen vom Kanton auf die Gemeinde im Sozialwesen Fr. 1,1 Mio. (Fr. 0,3 Mio. mehr als in der Rechnung 2008) und in der Bildung (ohne Schulliegenschaften) Fr. 0,6 Mio. (1,3 Mio. mehr als in der Rechnung 2008) an.
Für das Rechnungsjahr 2008 wird in der Rechnung 2009 ein um Fr. 1,25 Mio. tiefer als budgetierte Finanzausgleichszahlung von Fr. 3,75 Mio. an den Kanton fällig.
Erstmals im Jahr 2006 kehrte sich die Pro-Kopf-Verschuldung in ein Pro-Kopf-Vermögen von Fr. 244.00. Dieses Vermögen pro Einwohner sinkt nun aber erstmals wieder von Fr. 547.00 im 2008 auf Fr. 197.00 im 2009.
Horgens Finanzen sind, obwohl sie vor allem durch den wesentlichen Anteil an juristischen Personen stark von den wirtschaftlichen Gegebenheiten abhängig sind, im Lot. Ein besonderes Augenmerk muss aber künftig auf die stete Lastenverschiebung vom Kanton auf die Gemeinden geworfen werden.
Eine vorausschauende Finanzplanung als Basis und eine strikte Ausgabenkontrolle garantieren aber auch mittelfristig eine positive finanzielle Gesamtbeurteilung.
Weitere Auskünfte erteilt:
Daniela Mosbacher
Finanzvorsteherin
Telefon 044 728 41 22
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