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Bekämpfung von Littering

Die Gemeinde Horgen ist seit vielen Jahren aktiv gegen die Unsitte des unachtsamen Wegwerfens von Abfällen im öffentlichen Raum (Littering). Nebst der regelmässigen Organisation von Clean-up-days hat die Gemeinde umfassende Anti-Littering-Kampagnen durchgeführt.
Beispiel von Littering, so soll es zukünftig in Horgen nicht mehr aussehen. Bei den Clean-up-days säubern freiwillige Helferinnen und Helfer aus der Bevölkerung das Dorf. Die Abfälle werden demonstrativ gut sichtbar auf öffentlichen Plätzen zur Schau gestellt. Der Gemeinderat Horgen und der Gemeindeschreiber aktiv beim Clean-up-day. Der Gemeindepräsident Theo Leuthold und die Schulpräsidentin Elisabeth Oberholzer werben für das richtige Entsorgen; im Hintergrund die Litteringsäule auf dem Dorfplatz. Die Abfallbehälter der Gemeinde wurden mit dem Kampagnenlogo bestückt: 100 % drin - 100% in. Die Botschaft: wer Littering betreibt ist uncool und völlig out. Plakat der Kampagne 2007 Eine Kindergartenklasse bei ihrem Einsatz für ein sauberes Horgen; die Gruppe wird angeführt von Vreni Rothacher, Mitglied der Umweltschutzkommission. Bei der Kampagne 2013 wurde der Fokus auf den am häufigsten gelitterten Gegenstand gelegt: den Zigarettenstummel. Gemeinderat Peter Wirth (links) und Kampagnen-Projektleiter Marco Gradenecker vor der Zigarettensäule auf der Piazza. Die Abfallhaie wurden 2013 optisch umgerüstet in eine Zigarette; ein optisches Signal für die RaucherInnen, wo der Zigarettenstummel hingehört. Ein umgerüsteter Abfallhai; hier in der Seerose signalisiert den RaucherInnen, wo der Zigarettenstummel hingehört. Der Gemeindepräsident bei der Startveranstaltung zur Kampagne 2012 Die 4 Meter hohe Litteringsäule demonstrierte den Passantinnen und Passanten auf der Piazza vor dem Gemeindehaus, welche Abfallmengen tagtäglich gelittert werden. Prominente Persönlichkeiten Horgens warben bei der Kampagne 2012 für die Aktionen der Gemeinde Die freiwilligen Helferinnen und Helfer wurden bei den Clean-up-days immer auch zu einem Fest eingeladen, wo es Spiele und was feines zum Essen gab; hier eine Abfallstafette beim Clean-up-day 2006 Auf Abfällen kann man auch Musik machen; warum also so etwas Wertvolles wegwerfen? Güselkonzert am Clean-up-day 2006 2012 wurde mit den Schulklassen ein Plakatmalwettbewerb durchgeführt. Die Schulklassen kreierten über 30 Plakate zum Thema Littering, welche im öffentlichen Raum ausgestellt wurden. Die Plakate wurden am Clean-up-day prämiert. Eines der prämierten, von Horgner Schülern kreiertes Plakat zum Thema Littering. 2500 Taschenaschenbecher (Pocketboxen) wurden Raucherinnen und Rauchern im Dorfzentrum gratis abgegeben. Sie sollen ihnen helfen, die Zigarettenstummel richtig zu entsorgen. Freiwillige Helferinnen bei der Aktion Pocketbox (Gratisabgabe von Taschenaschenbechern). Beim Clean-up-day 2012 wurde eine Abfall-Olympiade durchgeführt. Geschicklichkeit war gefordert. Die Mitarbeiter des Strasseninspektorates reinigen tagtäglich das ganze Dorfgebiet; sie werben für ein sauberes Horgen. Mit verschiedenen Werbemitteln wurde für die diversen Anti-Littering-Kampagnen der Gemeinde Horgen geworben; z.B. mit Juttesäcken oder leuchtenden T-Shirts mit dem Kampagnen-Logo. Als Höhepunkt der Kampagne 2013 wurde in der Kulturbeiz seelavie ein Poetry-Slam; übersetzt ein Dichterwettstreit – zum Thema Littering und Güsel durchgeführt. Für einmal wurde nicht mit dem Besen sondern mit Worten gegen Littering gekämpft. Motiv der Plakatkampagne 2013 Über 400 freiwillige Helferinnen und Helfer beteiligten sich vom 1. – 6. September 2014 an der Clean-up-Woche. Hier eine Klasse vom Schulhaus Tannenbach mit ihrem Sammelgut. Beim Clean-up Fest am 6. September 2014 auf dem Dorfplatz sorgte ein Alphorntrio für die musikalische Begleitung. Plakat der Kampagne Plakat der Kampagne Plakat der Kampagne